„Kämpfen!“, „Hunger haben!“, „Bewegung!“, „Nicht zugucken!“, so schallte es aus dem Trainermund von der Seitenlinie.
Es sei vorweggenommen, wir haben das Spiel verloren. Es gab aber zwei Halbzeiten zu sehen und die zweite Halbzeit gibt Anlass zur Hoffnung.
Das Ergebnis konnte jedoch nicht mehr geändert werden.
In der ersten Halbzeit blieb der Platz vor dem gegnerischen Tor die meiste Spielzeit leer, dafür musste unser Torwart drei Mal hinter sich greifen und den Ball aus dem Netz holen. Dank ihm waren es zu diesem Zeitpunkt aber nicht mehr Gegentore.
Unsere Spieler schafften es irgendwie nicht, den Ball über längere Strecken laufen zu lassen und ihn in Richtung Tor des Gegners zu bringen.
Die zweite Halbzeit begann mit einem schnellen Tor unsererseits. War das Spiel noch zu drehen? Die Rotationer spielten nun besser, zeigten jetzt öfters, was sie eigentlich können.
Leider kam es aber auch zu zwei weiteren Toren des Gegners. Trotzdem gab es ein Funken Hoffnung, denn auch wir trafen noch zweimal.
Am Ende konnte das Spiel nicht mehr gedreht werden. Unsere Jungs zahlen zurzeit viel Lehrgeld. Aber sie zeigen auch, dass eigentlich ein gutes Fundament vorhanden ist. Darauf lohnt es sich aufzubauen.
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